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Matera - Tra l'antico e il moderno (tedesco)

 

                 


Matera (Hohe: 401 m uber NN) tragt die unverkennbaren Zeichen der Historischen und prahistorichen Zeit. Man denkt, daB es der Zunfluchtsort der flieheden Bevolkerung von Metaponto und Eraclea bis hin zu der Poche der Punischen Kriege war. Der Name Matera wurde demnach aus der Verschmelzung der beiden zitierten Orte (Met-Era) stammen, andernfalls, sehr viel wahrscheinlicher, konnte der Name von "Mata" stammen, was "Anhaufung von Felsen" bedeutet. Die Geschichte der Stadt, die laut Meinung einiger von Metello (romischer Konsul) um 251 vor Chr. gebaut und Matheola genannt wurde (wie z.B. Teile Apuliens) weist uberptufbare Daten auf, die bis in das IX. Jahrhundert zuruckreichen. Ferdinando von Aradona betraute den Grafen Giovanni Carlo Tramontano mit der Herrschernachfolge des Gebietes um Matera. Dieser jedoch bezahlte seine Graumsamkeiten gegenuber den Bauern in einem Volksaufstand mit seinem Leben. Es war der 29. Dezember 1514. Matera war Provinzhaupstandt von 1663 bis 1806, als Joseph Bonaparte diese Aufgabe an die Stadt Potenza vergab. Ganzer Stolz und Sitz des Erzbischofs ist die bedeutende Kathedrale aus dem XIII. Jahrhundert sowie auch die antiken Kirchen S. Domenico, S. Giovanni Battista, S. Francesco d'Assisi, S. Chiara, Purgatorio, S. Francesco da Paola und andere, alle in sehr kostbarer Ausfuhrung sowie im jeweiligen Stil der Epoche erbaut. Potenza ist Hauptstandt der Provinz seit dem 06. Dezember 1926. Die "Sassi", ihre antiken Stadtviertel mit der Aussicht auf die Hochebene der "Murgia" sind Heute Teil der Unesco-Liste, in der alle Kulturguter aufgenommen werden, die von bedeutender Wichtigkeit fur die Menschheit sind.


Die auBergewohnliche Natur sowie die Beschaffenheit des Bodens und der Hochebene der "Murgia" begunstigt die Ausdehnung Materas in der Epoche vom VIII. bis XIII.Jahhundert nach Chr. Die starken monastischen Bewgungen fanden in den antiken Hausern/Grotten ideale Konditionen, um Kloster und Felsenkirchen entsprechend den Formen der ursprunglichen Dorfer zu errichten. Im Umland Materas befinden sich uber 130 dieser Kloster und Kirchen, einige ausschlieBlich unterirdisch, andere wiederum teils ausgegraben und mit einer AuBenkonstruktion vervollstandigt. Ein Kulturzeugnis lateinischer und griecher/byzantinischer Monche, fur die Matera jahrhumdertelang ein wichtiger Ort der Vereinigung war.


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